GERMAN POST: MBOX-Dateien verstehen und ihre Verwendung im eDiscovery-Prozess

20 November 2025 by Uday eDiscovery MBOX

Fazit: MBOX-Dateien sind ein weit verbreitetes Format zum Speichern von E-Mail-Sammeldateien. Obwohl sie sich mit jedem einfachen Texteditor öffnen lassen, empfiehlt sich bei der Bearbeitung im juristischen Kontext die Verwendung spezialisierter eDiscovery-Software, um die Metadaten der Dateien zu sichern und auf erweiterte Analysetools zuzugreifen.

Die Entwicklung von der Papier- zur elektronischen Datenerfassung

In der traditionellen, papierbasierten Discovery sammelten juristische Teams physisch Kartons voller Dokumente aus den Büros ihrer Mandanten. Heute findet dieser Prozess online statt, mit virtuellen Herausgabeanforderungen, bei denen elektronisch gespeicherte Informationen (ESI), wie beispielsweise E-Mails, erfasst werden. Diese digitale Umstellung spart Platz, bringt jedoch neue Herausforderungen mit sich – etwa das sichere Übertragen von E-Mails, ohne Metadaten zu verändern oder Teile von E-Mail-Threads oder Anhängen zu verlieren.

Was ist MBOX? Und wie hängt MBOX mit eDiscovery zusammen?

Nicht zu verwechseln mit der Audio-Software oder der illegalen Pille: MBOX bezeichnet im Kontext von E-Discovery und digitalen Daten das Dateiformat bzw. die Dateiformatfamilie, die für ihre Fähigkeit bekannt ist, große Mengen an E-Mails samt Anhängen zu speichern. Dazu gehören MBOXO, MBOXRD, MBOXCL und MBOXCL2. Jede Variante des MBOX-Formats teilt eine gemeinsame Kernstruktur, unterscheidet sich aber geringfügig im Format, was mitunter die Kompatibilität beeinträchtigt. Trotz dieser Unterschiede ist MBOX nach wie vor eine bevorzugte Wahl gegenüber anderen Methoden wie dem MH Message Handling System oder dem von Outlook verwendeten Microsoft Exchange Server.

Wie funktionieren MBOX-Dateien?

MBOX-Dateien sind Textdateien, in denen E-Mails in einfachem Klartext nacheinander gespeichert werden. Daher können sie mit einfachen Editoren wie Notepad++ (Windows) oder TextEdit (Mac) geöffnet werden. Jede E-Mail in einer MBOX-Datei beginnt mit der Absenderadresse, gefolgt von weiteren Details wie dem Empfangsdatum und dem eigentlichen E-Mail-Text. Diese Einfachheit ermöglicht ein schnelles Durchlesen der E-Mails ohne spezielle E-Mail-Programme.

Wie verwendet man MBOX-Dateien in Gmail?

Gmail, einer der bekanntesten Nutzer des MBOX-Formats, bietet eine einfache Exportfunktion. Über Google Takeout können Nutzer ihren gesamten Posteingang oder einzelne Labels in eine ZIP-Datei exportieren, die die MBOX-Datei enthält. Ähnliche Exportfunktionen gibt es auch in anderen E-Mail-Programmen wie Mozilla Thunderbird, Apple Mail und weiteren.

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Während MBOX-Dateien mit verschiedenen Programmen geöffnet werden können, ermöglicht Ihnen der kostenlose GoldFynch MBOX Viewer das Öffnen Ihrer MBOX-Datei, ohne Ihre Daten hochzuladen. Diese Webanwendung schützt die E-Mail-Metadaten, die wichtige Informationen wie Erstellungs- und Änderungsdatum enthalten – unerlässlich für rechtliche Prüfungen. GoldFynchs MBOX-Viewer öffnet die Datei direkt im Browser, ohne dass Daten über das Internet übertragen werden. Ihre Daten bleiben vollständig vertraulich. Außerdem können Sie die MBOX-Datei durchsuchen.

Praktischerweise läuft der MBOX-Viewer von GoldFynch über Ihren Webbrowseund funktioniert mit Safari, Chrome, Firefox usw. – auch auf einem Mac. Ebenso können Sie unter Ubuntu Google Chrome verwenden, um MBOX-Dateien anzuzeigen

Wie öffnet man eine MBOX-Datei für eDiscovery?

Obwohl MBOX-Dateien mit verschiedenen Texteditoren und E-Mail-Programmen geöffnet werden können, ist der Einsatz spezieller eDiscovery-Software in juristischen Kontexten unerlässlich. Diese spezialisierte Software wahrt die Integrität der E-Mail-Metadaten – die für Gerichtsverfahren von entscheidender Bedeutung sind – und bietet Werkzeuge für erweiterte Suchvorgänge, Tagging, Schwärzung und kollaborative Funktionen wie Notizen und Kommentare. Metadaten, die Details wie Erstellungsdatum, Autor und Änderungsprotokolle enthalten, spielen eine zentrale Rolle bei eDiscovery, da sie eine digitale Spur bilden, die die Historie und die an Dateien vorgenommenen Änderungen dokumentiert.

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